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Auf youtube gibt es folgendes Video:

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/www.youtube.com/watch?v=S9ZUgTG4IqE
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Konstruktion für Schwebung 1&2
Hydramaterial


(letztere Videos waren Beiträge für das Theaterstück “Herakles 2 oder die Hydra”, Schauspielhaus und Thalia Hamburg, Regie Franziska Henschel, 2008)

Für diese Arbeiten habe ich ein bestimmtes Videoschnitt- verfahren erfunden, bei dem ein Paradox entsteht: Die Gleichzeitigkeit von Zeitraffer und Zeitlupe. Dazu nehme ich eine fortlaufend wiederkehrende zyklische Handlung auf, ich schlage z.B. bei “Konstruktion für Schwebung 2” mit einem Gummistreifen auf den Boden. Von jedem dieser Durchgänge nehme ich ein kleines Stück der Videoaufnahme, beim nächsten Durchgang ein gleichlanges Stück, das innerhalb eines Zyklus minimal zeitlich versetzt dazu ist, usw.. Der Rhythmus dieser Handlung ist auf die “25 Frames pro Sekunde” der Videoaufnahme abgestimmt und erzeugt mit dem anschließenden Schnittrhythmus eine langsame Schwebung. Die körperliche Handlung tritt mit dem Videomaterial in Interferenz.